Betreute Schützlinge seit 2015

Celine Rosy, geboren am 18.05.2015

Diagnose:

Celine Rosy leidet seit Geburt an dem Kniest-Syndrom, eine äußerst seltene Krankheit, weltweit sind derzeit ca. 200 Fälle bekannt. Es ist eine angeborene Entwicklungsstörung des Skelettes (Skelettdysplasie) mit schwerem Minderwuchs und charakteristischen Skelettveränderungen, verbunden mit starker Sehbehinderung, Schwerhörigkeit, Gaumenspalte und Trinkschwäche. Das Mädchen muss mit einer Sonde ernährt werden.

Erfolgsbilanz:

Kinderschicksale unterstützt Celine Rosy seit Dezember 2015 mit Osteopathie und ihre Eltern erhoffen sich dadurch Fortschritte in der Nahrungsaufnahme.

mehr Informationen

Emma P., geboren am 01.12.2014

Diagnose:

Frühgeborenes der 33 +5. SSW, Mukopolysaccharidose Typ 7 (Stoffwechselstörung), Hydrops fetalis (generalisierte Flüssigkeitsansammlung in Teilen des Körpers), Hüftdysplasie, Fehlbildung des ZNS, muskuläre Hypotonie, Trinkschwäche,
schwere Entwicklungsstörung, kein Hörvermögen.

Erfolgsbilanz:

Emma Frieda wurde 2015 von Mai bis Dezember mit Osteopathie unterstützt. Sie hatte einen Lagerungsschaden, durch die Osteopathie kann sie ihren Kopf nun vollständig drehen und bewegen. Die Kopfasymetrie ist besser geworden.
Mittlerweile wurde das Mädchen auch an der Hüfte operiert und musste 6 Wochen Gips, 2 Wochen Gipsschiene und dann noch 3 Monate eine Schiene tragen.

Auch 2016 erhielt Emma das ganze Jahr wieder Osteopathie, dadurch gibt es eine deutliche Verbesserung der muskulären Hypotonie, bessere Kopfkontrolle und Hüftbeweglichkeit.

Von Januar bis Dezember 2017 war Emma auch weiterhin zur Osteopathie. Man kann feststellen, dass sie dadurch wesentlich mehr Körperspannung hat, sie hat eine wesentlich bessere Kopfkontrolle und versucht zu sitzen. Die Hüfte wird immer beweglicher und sie knirscht nicht mehr so sehr mit den Zähnen.

Emma hatte 2018 nur 2-3 mal Osteopathie. Es wurde sich dabei hauptsächlich auf die Bewegung und Stabilität der Hüfte konzentriert, da sie leicht steif war, weil Emma nicht sitzen kann. Mittlerweile ist die Hüfte weicher und die Bewegung nicht mehr eingeschrenkt. 

Aufgrund vermehrter Krankheitsfälle konnte 2019 keine Osteopathie mehr wahrgenommen werden.

2021 kam Emma zur Schule, ihr geht es mittlerweile recht gut.