Betreute Schützlinge seit 2010

Janis, geboren am 19.05.2006

Diagnose: Psychomentale Retardierung, Bilaterale Cerepralparese, Mikrocephalie, Verdacht auf symptomatische fokale Epilepsie

Janis kam als frühgeborenes Baby in der 34. SSW zur Welt. Er bekam am 5. Lebenstag eine E-coli-Sepsis mit Kreislauf- und Multiorganversagen. Gleichzeitig ist auch noch eine Hirnblutung aufgetreten.
Janis erhält seit seinem 6. Lebensmonat Physiotherapie und seit September 2007 Ergotherapie sowie heilpädagogische Frühförderung. Im März 2009 wurde einmal pro Woche mit physiotherapeutischer Behandlung nach Vojta begonnen. 
Leider hatte er auch im Oktober und Dezember 2009 wieder Krampfanfälle. 
Seit September 2009 besucht Janis die SVE (schulvorbereitende Einrichtung) mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Der Junge spricht nur wenige Wörter, kann mittlerweile sitzen, stehen, robben und laufen, wenn er mit beiden Händen gehalten wird.
Im November 2009 war er das 1. Mal zur Adeli-Therapie. Da er dadurch Fortschritte in seiner Entwicklung gemacht hat, wünschen sich seine Eltern, dass ihm eine weitere Therapie ermöglicht werden kann. Kinderschicksale wird dies unterstützen.

Erfolgsbilanz:

Janis erhält seit Januar 2010 Therapeutisches Schwimmen. Dadurch hat er im Wasser fast keine Spastik, kann seine Füße gerade aufstellen (kein Spitzfuß), er knickt nicht um. Janis freut sich jedes Mal auf das Schwimmen.

Vom 15.-27.03.2010 war Janis wieder zur Adeli-Therapie. Er macht größere Fortschritte beim Laufen mit seinem Rollator als vorher. Der spastische Muskeltonus ist geringer geworden. Janis ist an allem interessiert und beobachtet alles ganz genau. Auch beim Sprechen zeigen sich Fortschritte, er versucht sehr viel nachzusprechen.

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Jana, geboren am 02.08.2009

Diagnose: Hemimegalencephalie (Hirnfehlbildung), Agenesie des Corpus callosum, Choanalatresie links (fehlende Nasenatmung), Choanalstenose rechts (Fehlbildung der Nase), Kolobom (Spaltbildung) am rechten Auge, Anophtalmus am linken Auge

Jana kam mit massiven Hirnfehlbildungen auf die Welt. Zusätzlich fehlt ihr das linke Auge. Im Mai 2010 wurde bei Jana in einem Hochrisikoeingriff die linke Hirnhälfte abgetrennt, da sie unter nicht behandelbaren epileptischen Anfällen litt.

Das Mädchen ist körperlich behindert, entwicklungsverzögert und hat Koordinationsstörungen.

Erfolgsbilanz:

Von November bis Dezember 2010 erhielt Jana Reittherapie, dies begann mit langsamen Gewöhnen an die Bewegungen des Pferdes. Sie liegt auf dem Rücken des Pferdes und spürt die Wärme und sanftes Schaukeln, was sicher sehr angenehm für sie ist.

Im November 2010 wurde Jana am linken Auge operiert. Obwohl nur geplant war den ersten Expander einzusetzen, konnte dieser und eine Lochprothese eingesetzt werden. Somit wurde ihr eine 2. OP erspart.

An der Osteopathie konnte sie leider noch nicht teilnehmen, da sie krank war. Sie hat immer mit ihrem Bruder Fabian einen Doppeltermin.

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